Spielberg: Vettel schockt Lauda-Team

Strafe für Alonso

Weil am Antriebsstrang von Alonsos McLaren nicht nur der fünfte Verbrennungsmotor, sondern auch der fünfte Turbolader sowie eine fünfte Energierückgewinnungseinheit (MGU-H) eingesetzt wurde, fasst der Spanier in der Startaufstellung gleich eine Rückversetzung von insgesamt 20 Plätzen aus.

Red-Bull-Boss Didi Mateschitz ist soeban an der Strecke angekommen. Er wird in der Boxengasse gleich einmal von Gerhard Berger begrüßt.

In Kürze geht es mit der zweiten Session am Red-Bull-Ring los. Alle Infos zum zweiten Training finden Sie in unserem LIVE-Center: http://sport.oe24.at/livecenter/formel1?cat=1&subcat=0

Für das zweite Training sind Regenschauer angesagt. Nach Informationen aus der Williams-Box wird es in Spielberg ab ca. 14.15 Uhr regnen. Da dürfen sich die Fans wohl auf den einen oder anderen Ausritt gefasst machen.

Nach dem Beinahe-Crash in der Boxengasse kam es zwischen Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene und Williams-Pilot Felipe Massa zur freundschaftlichen Umarmung. Glücklicherweise ist bei dem Zwischenfall in der Boxengasse nichts passiert.

Massa schockt Ferrari-Boss

Eine Video-Vorschau zum Wochenende in Spielberg

Für den Schreck-Moment im ersten Training sorgte Felipe Massa. Der Brasilianer wäre in der Boxengasse beinahe mit Ferrari-Boss Maurizio Arrivabene kollidiert. Massa schockt Ferrari-Boss

Ab 14 Uhr geht es mit dem zweiten Training los. Bis dahin haben Ingenieure, Fahrer und Mechaniker alle Hände voll zu tun. Besonders bei Sebastian Vettel steht noch einiges an Arbeit an!

Das Training ist vorbei: An der Spitze liegt Rosberg vor Hamilton und Raikkönen! Sebastian Vettel hat nach einem technischen Problem nur vier Runden absolviert und muss sich mit Rang 20 begnügen.

Felipe Massa kommt mit seinem Williams von der Strecke ab. Der Wagen bleibt aber unbeschädigt.

Raikkönen hat Platz drei zurückerobert - auf den zweitplatzierten Hamilton fehlen im aber rund sieben Zehntel.

Jungstar Verstappen flucht via Boxenfunk: "Unfahrbar!" Gemeint ist damit nicht die Strecke, sondern sein Bolide... Der Niederländer hat bereits 26 Runden abgespult, das richtige Setup hat er aber noch nicht gefunden!

Kwjat ist mit dem Red Bull auf Platz drei vorgerast - er zählt mit 24 absolvierten Runden auch zu den Vielfahrern im 1. Training.

Eine Viertelstunde läuft das erste Training noch. An der Spitze sind weiterhin die beiden Mercedes von Rosberg und Hamilton. Dahinter streiten sich Räikkönen, Verstappen und Perez um die Plätze.

Wieder Ärger wegen Hymne?

Andreas Gabalier wird die Hymne nach dem Eklat im Vorjahr nicht singen - trotzdem könnte es auch diesmal wieder Probleme wegen der Bundeshymne geben. Warum, das lesen Sie hier: Spielberg: Droht wieder Hymnen-Streit?

Hülkenberg hat sich im Force India auf den fünften Platz vorgeschoben. Beachtliche Leistung, auch wenn man dem ersten Training nicht allzu viel Bedeutung beimessen sollte.

Viele Ausritte

Die Strecke ist beim ersten Training noch sehr rutschig - auch Maldonado, Perez und Button haben große Probleme.

Hamilton mit einem Verbremser, der Brite ist für kurze Zeit neben der Strecke. Auch Vertsappen und Ericsson haben Probleme, ihre Boliden auf der Strecke zu halten.

Red-Bull-Pilot Kwjat hält als Vierter gut mit - er wird aber im Rennen am Sonntag um zehn Startplätze zurückversetzt.

Momentan ist wieder etwas mehr Verkehr auf der Strecke. Die Topstars halten sich aber weiterhin zurück.

Vettels Ferrari ist mittlerweile in der Boxengasse angekommen. Die Mechaniker schieben den Boliden in die Garage und versuchen ihn möglichst flott wieder herzurichten.

Aktuell ist kein Fahrer auf der Strecke. Das Zuschauer-Interesse ist beim ersten Training noch überschaubar.

Vorne geben nach wie vor die beiden Mercedes-Piloten Rosberg und Hamilton das Tempo vor. Ferrari-Star Kimi Raikkönen hält derzeit als einziger Fahrer halbwegs mit.

Probleme bei Vettel

Sebastian Vettel hat Probleme, muss sein Auto an der Strecke abstellen. Der Kranwagen ist schon zur Stelle und wird den ferrari wieder an die Box schleppen... Bitterer Auftakt für den vierfachen Weltmeister.

Die Zeiten werden schneller - Rosberg drückt die Rundenzeit auf 1:10.840 Minuten.

Nach den ersten 15 Minuten gibt es nun die ersten Rundenzeiten. Nico Rosberg ist mit 1:12.791 bislang der schnellste Fahrer im Feld. Knapp dahinter kommt Lewis Hamilton auf eine Zeit von 1:13.001.

In zehn Minuten beginnt das erste freie Training in Spielberg. Wir tickern für Sie in unserem LIVE-Center weiter. http://sport.oe24.at/livecenter/formel1?cat=1&subcat=0

Ab 10 Uhr greifen die Stars heute das erste Mal ins Geschehen ein. Mehr als ein erstes Kennenlernen der Strecke ist das erste Training normalerweise aber nicht.

Der Kartenverkauf lief heuer nicht so gut wie beim Comeback im letzten Jahr. Daher gibt es statt des ursprünglichen Dreipakets jetzt auch Tageskarten für. Am Sonntag werden rund 70.000 Zuschauer erwartet, zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 95.000!

Das ist die Strecke

Die Konkurrenz?

Fernando Alonso: Der Null-Punkte Spanier fiel zuletzt eher durch Verbal-Attacken auf ("Hülkenberg ist besser als Vettel"). Letztes Jahr reichte es für Rang 5

Kimi Räikkönen: Der Iceman ist derzeit nicht in Topform. Außerdem fehlt dem Auto die nötige Power.

Jenson Button: Er sitzt nur noch seinen Vertrag ab. Mit bisher nur 4 Punkten ist Button neben Alonso DIE Entäuschung der Saison. Der Brite wirkt lustlos.

Danny Ricciardo: Er fährt mit Red Bull hinterher. Red Bull ist in Moment lediglich zweitklassig. Es droht eine Entäuschugn beim Heim GP.

Felipe Masse: Chancenlos auf Lieblingsstrecke. "Die Strecke ist eine meiner Lieblingsstrecken", so der Brasilianer. Leider bringt sein Bollide zu wenig Power auf den Asphalt.

Wer sind die Favoriten?

Die Experten sind sich eigentlich alle einig - der Sieg wird wieder über Mercedes gehen. Auch unser Formel 1 Insider und ORF-Mann Ernst Hausleitner sieht das so: "Den Sieg werden sich wieder die beiden Mercedes Piloten untereinander ausmachen."

Helmut Marko: »Vorfreude hält sich in Grenzen«

ÖSTERREICH: Herr Marko, wie groß ist die Vorfreude auf Ihren Heim-GP?

Helmut Marko: Als Steirer freue ich mich natürlich, auch wenn wir jetzt beim zweiten Mal eine nicht ganz so tolle Kulisse wie im Vorjahr haben werden. Aus sportlicher Sicht hält sich die Vorfreude in Grenzen, da ich für Red Bull Racing kaum Erwartungen habe. Der Red Bull Ring ist eine Powerstrecke, da werden wir im Vergleich zu Mercedes noch schlechter aussehen als in den letzten Rennen, außerdem schwebt das Damoklesschwert des Motorenwechsels über uns.

ÖSTERREICH: Das heißt?

Marko: Dass wir schlimmstenfalls aus der Boxengasse starten müssen. Das wäre dann der Tiefpunkt.

ÖSTERREICH: Warum bleiben viele Fans heuer weg?

Marko: Wenn man weiß, wie der GP ausgeht – Mercedes auf den Plätzen 1 und 2 –, hält sich die Spannung in Grenzen. Die haben die besten Motoren und können sich nur selbst besiegen.

Die Eckdaten des Kurses

Länge: 4.326 km

Distanz: 307,126 km

Durchschnittstempo: 210 km/h

Vollgas-Anteil: 60 %

Ein herzliches Willkommen zu unserem oe24 Live-Ticker

An dieser Stelle sind wir für Sie live dabei, beim ersten Training des großen Preis von Österreich in Spielberg