Duell Mercedes-Ferrari

Super-Formel-1-Show in Spielberg

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Formel-1-Show der Superlative in Spielberg. Aber: Zuschauerzahlen sinken um ein Drittel.

10 Teams, 20 Fahrer, 71 Runden. Das macht 307 Kilometer pure Formel-1-Leidenschaft in Spielberg.

Aufreger 1: Red-Bull-Chef Didi Mateschitz verhandelte topsecret mit F-1-Boss Bernie Ecclestone über den Verkauf der Formel 1. Aufreger 2: Mercedes-Chef Niki Lauda will Skistar Anna Fenninger und ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel nach Spielberg in seine Mercedes-Box holen. Zur weiteren Versöhnung. Das wäre Annas erster Auftritt nach dem Streit.

Auch der Rummel an der Strecke ist enorm: Knapp 2.000 Experten bringen die zehn Teams mit. 150 Ärzte, 70 Feuerwehrleute, 350 Polizisten, 500 Securitys und 364 Strecken-Marshalls sorgen für die Sicherheit.

Noch Tickets. Dazu werden heute 65.000 Fans erwartet. Das sind deutlich weniger als im Jahr zuvor. 2014 waren 205.000 am gesamten Rennwochenende an der Strecke. Heuer kamen 100.000 weniger. Tickets sind noch an der Tageskassa zu haben. „Auch auf Campingplätzen und in Hotels in der Region gibt es noch Restkapazitäten. Trotzdem sind wir mit der Buchungslage äußerst zufrieden“, erklärt Petra Moscher von der Murtal-Touristik.

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Strecken-Besitzer Didi Mateschitz lässt sich nicht lumpen, was den Rahmen seines großen Rennens angeht. Formel-1-Altstar David Coulthard und Ex-Ski-Weltcupsieger Aksel Lund Svindal schauten schon beim Qualifying am Samstag vorbei. Abends stand das große Konzert von Andreas Gabalier am Programm. Voll wird der VIP-Bereich dann heute beim Rennen. Marcel Hirscher sagte ab, dafür ist Anna Fenninger eingeladen. Und noch immer munkelt man von einem Besuch von Arnold Schwarzenegger ...

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