Verstappen-Party geht im Spielberg-Sprint-Shootout weiter

Max Verstappen erkämpfte sich am Samstag den ersten Startplatz für den Sprint überlegen in 1:04,440 Minuten. Bullen-Motorsportberater Helmut Marko sprach aufgrund des Vorsprungs auf den zweitplatzierten Teamkollegen Sergio Perez (0,493 Sekunden) gar von "einer Machtdemonstration". Hinter den Bullen wurde Lando Norris im McLaren sensationeller Dritter. Nico Hülkenberg im Haas startet iauf Platz vier, vor dem geschlagenen Ferrari-Star Carlos Sainz.

Teamkollege Charles Leclerc wurde unterdessen in der Sprint-Startaufstellung von Platz sechs auf neun zurückversetzt. Der Monegasse hatte McLaren-Pilot Oscar Piastri "unnötig behindert", wie der Weltverband FIA mitteilte.

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Mercedes hingegen erlebte ein totales Debakel. Rekordweltmeister Lewis Hamilton belegte nur die 18. Position und hat kaum eine Chance, am im kurzen Rennen über lediglich 100 Kilometer weit nach vorn zu kommen. Eine schnelle Runde des Briten hätte für die nächste Session gereicht, allerdings überschritt der 38-Jährige hauchdünn die Streckenbegrenzung in der letzten Kurve.

Wirbel um gestrichene Zeiten

Die Rundenzeit wurde wie so oft an diesem Wochenende von der Rennleitung aberkannt. Im Qualifying am Freitag waren insgesamt 33 Rundenzeiten von Renndirektor Niels Wittich für ungültig erklärt worden.Teamkollege George Russell wurde im zweiten Silberpfeil 15., da er im zweiten Qualifikationsabschnitt wegen eines Hydraulikproblems nicht mehr starten konnte.

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Bei der Zeitenjagd war es deutlich kühler als am sommerlichen Freitag. Nach stundenlangem Regen wurde die Piste im Verlauf der Einheit immer trockener. Der Einsatz von Regenreifen war nicht nötig. Allerdings ist für den Nachmittag eine weitere Regenfront angesagt.