"Vettel bleibt bei Red Bull"

Das weiß auch Bullen-Boss Dietrich Mateschitz. Im Interview mit den Salzburger Nachrichten meinte der 66-jährige Milliardär: „Wir sind erstmals in der Rolle des Gejagten statt des Jägers. Das ist eine neue Erfahrung.“ Ziel sei es natürlich, beide Titel (Fahrer, Konstrukteure) erfolgreich zu verteidigen.

Vettel zu Ferrari?
Gerüchte, dass Vettel von Ferrari gejagt wird, gibt es seit Wochen. Doch Mateschitz macht sich keine Sorgen, seine heißeste Aktie an die Konkurrenz zu verlieren. „Solange wir ihm ein Auto zum Gewinnen geben, geht er nicht zu Ferrari“, ist Mateschitz überzeugt. „Ein Siegerauto ist unsere Verpflichtung, Sebastian muss in jedem Grand Prix um den Sieg fahren können, wenn nichts Außergewöhnliches passiert.“

Gleichzeitig stellt der Red-Bull-Chef klar, Vettel nichts in den Weg zu legen, wenn er tatsächlich zu einem anderen Team wechseln möchte. Mateschitz: „Wenn er nicht bei uns, aber woanders gewinnen kann, wird er nicht aufzuhalten sein.“

Stallduell
In der letzten Saison gab es Spannungen zwischen Vettel und Teamkollegen Mark Webber. Mateschitz ist überzeugt: „Der Sebastian ist voll motiviert, der Mark um nichts weniger – beide werden einander nichts schenken!“