Was ist dran an den Gerüchten? Österreicher wird im TV deutlich.
Niki Lauda hat das Gerücht von wegen einer möglichen Verpflichtung von Sebastian Vettel für die kommende Saison dementiert. "Warum sollte er Ferrari verlassen, wenn er dort Rennen gewinnt? Er liebt sein Team, und alles ist dort in bester Ordnung", so der dreifache Weltmeister über das Gerede um einen Wechsel-Coup von Mercedes.
Beim TV-Sender Sky Sports F1 wurde der Aufsichtsratsboss noch deutlicher: "Alles Bullshit", sagte der Wiener live ins Mikrofon, worauf sich die Moderatorin sofort für die Ausdrucksweise entschuldigte. "Es tut mir sehr leid, aber das macht mich verrückt", bemühte sich auch Lauda, die Wogen zu glätten.
Toto Wolff ist mit der typischen Art von Lauda seit längerem vertraut - und kann damit umgehen. Zusammen führten die beiden Österreicher die "Silberpfeile" an die Spitze, Wolff ist darüber hinaus Motorsportchef beim deutschen Autohersteller.
Wolff ist Laudas "Halbfreund"
Am Rande des Spanien-Grand-Prix gewährte er einen Einblick in ihr Binnenverhältnis. "Niki sagt, er hat keine Freunde. Als wir bei einem der letzten Rennen zurückgeflogen sind, hat er im Flugzeug in einem emotionalen Moment gesagt, er hat keine Freunde, aber er hat jetzt einen Halbfreund ", erklärte Wolff. "Damit bin ich schon besser als einige andere."