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oe24-Sportticker
11.01.2007
Hier finden Sie alle aktuellen Sport-Kurzmeldungen - immer up to date.
Spannungen bei Chelsea
Nach dem peinlichen 1:1 im Ligacup gegen
Viertligist Wycombe Wanderers sind zwischen Coach Mourinho und der
Vereinsführung grobe Risse entstanden. Mourinho attackierte die Klubchefs
scharf, weil sie die von ihm geforderten Spielerverpflichtungen in der noch
bis Ende Jänner laufenden Transfer-Periode ablehnen: "Ich hätte
gerne neue Spieler. Es liegt nicht an mir, dass keiner kommt. Dies ist nicht
mein Klub. Ich bin nur ein Trainer", ärgerte sich Mourinho.
Medienberichten zufolge soll der millionenschwere Klub-Besitzer Abramowitsch
dem 43-jährigen Portugiesen den Geldhahn zugedreht haben, weil er
unzufrieden mit dessen Transferpolitik ist. Mourinho dürfe erst wieder
einkaufen, wenn er aus dem aktuellen Kader Kicker abgebe.
Eishockey-Akademie in Kärnten
Mit einem
Eishockey-Landes-Leistungszentrum (LZ) will das Land Kärnten vermehrt den
Nachwuchs fördern. An vorerst sechs Standorten werden die besten
Jugendspieler aller Kärntner Vereine intensiv betreut, es sollen insgesamt
etwa 1.000 Nachwuchstalente besonders unterstützt werden. Das erklärte
Sportlandesrat Wolfgang Schantl (S) am Donnerstag in Klagenfurt. Als Leiter
des LZ präsentierte er den ehemaligen Eishockey-Nationalspieler und
Ex-Teamchef Herbert Pöck.
Unterstützung für Platini
Michel Platini bekommt für
seine Kandidatur zum UEFA-Präsidenten Unterstützung von der
Spielergewerkschaft FIFPro. Der internationale Dachverband der
gewerkschaftlich organisierten Fußball-Profis sprach sich an seinem Sitz in
Paris für den Franzosen als neuen Chef der Europäischen Fußball-Union (UEFA)
aus. "An der Spitze der UEFA muss ein aktiver Präsident stehen und kein
Mann der Vergangenheit", hieß es in einer FIFpro-Erklärung
Dawidenko bestraft
Der Weltranglisten-Dritte Nikolaj Dawidenko
ist von der ATP mit einer 10.000 Dollar-Strafe belegt worden, weil er sich
abfällig über Berufskollegen geäußert hat. Der 25-jährige Russe meinte, jene
Spielerinnen und Spieler, die während des Turniers von Sydney aufgegeben
hätten, seien nur ausgestiegen, um sich für das unmittelbar bevorstehende
Australian Open zu schonen. Bemerkung am Rande: Dawidenko hatte nach einem
angeblichen Ermüdungsbruch in Sydney selbst w.o. gegeben.
Gesetztenliste für Australian Open
Bei den Herren führt der
Schweizer Roger Federer vor Rafael Nadal und Nikolaj Dawidenko die Setzliste
an. Bei den Damen wird das Feld von Maria Scharapowa, Amelie Mauresmo und
Swetlana Kusnezowa angeführt. Österreicher befinden sich sowohl bei den
Damen, als auch bei den Herren, nicht unter den Gesetzten.