Trotz Aufholjagd

ÖFB-U17 unterliegt Serbien im EM-Viertelfinale 2:3

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Für Österreichs Fußball-U17-Nationalmannschaft ist die Europameisterschaft im Viertelfinale zu Ende gegangen.

Die Truppe von Trainer Martin Scherb musste sich am Mittwoch in Larnaka gegen Serbien mit 2:3 (1:2) geschlagen geben. Erstmals bei diesem Turnier mussten die jungen Österreicher einem Rückstand hinterherlaufen, in der zweiten Hälfte blieb die Aufholjagd letztlich unbelohnt.

Dabei begann das Spiel optimal aus Sicht der ÖFB-Auswahl, brachte doch Oghenetejiri Adejenughure sein Team bereits nach 24 Sekunden in Führung. Djordje Ranković (4.) gelang jedoch kurz darauf der Ausgleich, in der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45.+1) erzielte der 16-Jährige die Führung für die Mannschaft vom Balkan.

Österreicher hatten mehr Chancen

Die Österreicher hatten mehr Chancen, waren aber nicht zwingend - ganz im Gegensatz zu Serbien. Der Angriff, den Mihajlo Cvetkovic in der 55. Minute aus einem Konter zum 3:1 vollendete, war erst der dritte Abschluss. Die Österreicher schmissen danach alle Kräfte nach vorne, und in der 79. Minute machte Adejenughure nach einer schönen Einzelaktion tatsächlich den 2:3-Anschlusstreffer. Dabei blieb es jedoch nach 98 Minuten.

Österreich hatte die Gruppenphase mit zwei Siegen und einem Remis ohne Gegentor beendet. In einem Halbfinale stand eine ÖFB-Auswahl in dieser Altersklasse seit 2003 nicht mehr.

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