Biathlon:

ÖSV-Athleten auch in Oberhof chancenlos - Mesotitsch 14.

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 Sieg ging an deutschen Lokalfavoriten Peiffer

Österreichs Biathleten kommen in der aktuellen Weltcupsaison weiterhin nicht in die Gänge. Am Samstag klassierte sich Daniel Mesotitsch im 10-Kilometer-Weltcupsprint in Oberhof als bester ÖSV-Skijäger ohne Schießfehler auf Rang 14, 53,4 Sekunden hinter Sprint-Weltmeister Arnd Peiffer (1 Fehler). Der deutsche Lokalfavorit ließ in einem Herzschlagfinish den Franzosen Simon Fourcade (0) um 1,1 bzw. den Russen Jewgeni Ustjugow um 4,8 Sekunden hinter sich. Für Rot-Weiß-Rot war es das schlechteste Saisonresultat nach Christoph Sumanns 18. Platz in der 12,5-Kilometer-Verfolgung am 4. Dezember in Östersund.

"Das Schießen war heute souverän. Läuferisch habe ich leider keine Überform und kann auf der Loipe noch nicht 'drübergehn'", erklärte Mesotitsch, der als einziger ÖSV-Athlet alle zehn Scheiben traf. "Mit einem Einheitstempo ist es bei dieser Dichte schwer, ganz vorne hineinzulaufen", meinte der Kärntner nach dem Rennen. Nach wie vor wartet das Team von Trainer Reinhard Gösweiner in der laufenden Saison auf einen Podestplatz.

Simon Eder und Christoph Sumann, die je zweimal in die Strafrunde mussten, belegten die Ränge 26. (+1:27,5) bzw. 29. (1:31,3). Keine Weltcuppunkte gab es für Fritz Pinter (50.), Dominik Landertinger (62.) und Sven Grossegger (79.). Am Sonntag folgt ebenfalls in Oberhof der Massenstart (15.30 Uhr), für den neben Christoph Sumann auch Simon Eder und Daniel Mesotitsch fix qualifiziert sind.

Für Peiffer, der als Saison-Spätstarter gilt, war es der erste Saisonsieg. Weltcup-Gesamtsieger Tarjei Bö aus Norwegen war wegen einer Erkältung ebenso nicht am Start wie Rekord-Weltmeister Ole Einar Björndalen, der einen Trainingsblock eingelegt hat.
 

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