Polcanova und Habesohn kämpfen in kürze bei den Olympischen Spielen, für Österreich in der Disziplin Tischtennis um eine Medaille. Auch wie ihre Vorbereitung gelaufen ist enthalten sie uns nicht vor.
Österreichs Tischtennis-Duo Sofia Polcanova und Daniel Habesohn haben im Hinblick auf Olympia im ÖOC-Studio eine digitale Pressekonferenz gegeben. In dieser gewährten sie der breiten Masse einen interessanten Einblick in ihre bisherige Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Paris.
Der Vorbereitungsverlauf hinterlässt positive Gefühle
Polcanova, die 2020 ihre Hochzeit im Harry Potter Stil feierte, erklärte, dass für sie nicht nur die körperliche Form stimmen muss: „Nach dem letzten intensiven Trainingslager in Düsseldorf, in dem ich mit anderen Nationalmannschaften trainiert habe, war ich etwas müde. Ich war heuer sehr viel unterwegs, von daher war der 10-tägige Aufenthalt im Hinblick auf eine perfekte Vorbereitung für mich persönlich noch einmal sehr wichtig. Am Anfang standen die Basics im Vordergrund, in den letzten Tagen haben wir dann Wettkampf simuliert – das ist meiner Meinung nach sehr gut verlaufen. Die Form passt, aber wichtig ist für mich der Kopf. Ich fühle mich bereit!“
Auch Sofias männliches Pendant, Daniel Habesohn ist nicht untätig gewesen. Der 38-Jährige legte in den letzten Wochen zwar einen holprigen Start hin, zeigt sich nun aber Zuversichtlich. „In den letzten Wochen habe ich mich mit meinem Trainer individuell vorbereitet, dabei aber ganz schlecht begonnen, sowohl was den körperlich als auch den spielerischen Zustand betrifft. Im Zuge meines Trainingsprozesses habe ich aber schnell gemerkt, dass es besser wird. Am Anfang ist es um Ballsicherheit und Ballwiederholungen sowie die Beinarbeit gegangen. Dann wurde die Intensität aber schnell höher. Zuletzt habe ich viele Matches gespielt und viel gewonnen, das gibt natürlich sehr viel Selbstvertrauen. Jetzt gilt es die Form zu konservieren und sich perfekt auf die Bedingungen einzustellen.“