Verband ermittelt

Olympia-Star unter Rassismus-Verdacht

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Das Ende für den Olympischen Traum der Britischen Rugby Spielerin Amy Wilson-Hardy. Sie steht unter Rassismus-Verdacht und musste ihr Team verlassen. 

Olympionikin Wilson- Hardy steht unter Rassismus Verdacht. Am Montag Abend wurde ein Screenshot eines WhatsApp Chats  von ihr und einer bisher unbekannten Person veröffentlicht. In diesem Chatverlauf ist die Athletin mit einer schwarzen Beauty -Gesichtsmaske zu sehen und darunter Nachrichten von ihr und der anderen Person, welche dieses Bild Kommentieren. Ob die Screenshots echt sind ist bis jetzt noch ungeklärt, auch auf die Frage wer die Bilder Veröffentlicht hat gibt es noch keine Antwort. 

Bereits einen Tag später nicht mehr im Team 

Der Britische Olympia Verband (BOA) hat bereits Untersuchungen eingeleitet. Wilson- Hardy, welche bei dem letzten Spiel gegen die USA noch in der Startaufstellung spielen durfte, war bereits einen Tag später, bei dem Spiel gegen China, nicht mehr im Britischen Team wiederzufinden. Grund für das Verlassen des Teams und damit auch dem Verlassen der Olympischen Spiele soll jedoch nicht der kritische Screenshot sein. Offiziell ist Wilson-Hardy nicht mehr Teil des Teams aus "medizinischen Gründen".

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