Diese Städte werden bis 2050 zu heiß für Olympia sein, um dort die Sommerspiele zu veranstalten.
Die Olympischen Spiele in Paris hatten wettertechnisch fast alles im Angebot, von Regen über extreme Hitze bis hin zu Sonnenschein. Vor allem die extreme Hitze alarmierte unzählige Experten, die in ihr eine immer größere Bedrohung für Athleten und Zuschauer sehen. Wie CNN berichtete, zeigt eine Analyse von "CarbonPlan", dass viele Städte weltweit ab 2050 schlicht zu heiß und feucht sein werden, um dort die Olympischen Sommerspiele auszurichten.
Insbesondere Städte im Osten der USA, China und Südostasien, aber auch in Europa würden die Sicherheitsgrenze für "feuchte Hitze" überschreiten. Städte wie Atlanta, Peking und Shanghai sowie Palermo oder Sevilla sollen laut Studie bis Mitte des Jahrhunderts für die Sommerolympiade ungeeignet sein. Alternativen würden Städte mit kühlerem Klima darstellen, auch eine Verlegung der Spiele in kühlere Jahreszeiten soll angedacht werden.
Derartige Anpassungen gab es bereits: Sydney veranstaltete 2000 die Spiele im Frühling, Brisbane plant sie für das 2032 sogar im Winter, um den hohen Temperaturen im Sommer zu entgehen. Für die Olympischen Spiele 2036 haben mehrere Länder ihre Städte ins Rennen geschickt, darunter Doha, Ahmedabad und Istanbul, die allerdings ebenfalls über der Hitzegrenze lägen.