Nach festgestelltem Cannabis-Konsum ist die 21-Jährige für 30 Tage gesperrt - Auch auf eine mögliche Staffellauf-Teilnahme wird beim US-Team verzichtet.
Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson darf nach ihrem Cannabis-Konsum nicht an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen. Der US-Leichtathletik-Verband verzichtete am Dienstag (Ortszeit) auf eine Nominierung der 21-Jährigen. Damit verwehrt er ihr auch die theoretische Möglichkeit, nach Ablauf ihrer 30-Tage-Sperre in Tokio im Staffelrennen anzutreten.
Am 19. Juni hatte sich Richardson mit ihrem Sieg im 100-Meter-Sprint bei der Olympia-Ausscheidung in Oregon einen Platz im Olympia-Kader gesichert, wurde danach aber positiv auf THC getestet. Das zog eine Aberkennung des Erfolgs und eine 30-tägige Suspendierung nach sich, wodurch die Gold-Anwärterin in Tokio über 100 Meter nicht antreten darf. Vor dem Staffelrennen am 5. August wäre die Sperre aber abgelaufen.