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Die Oberösterreicherin Susanne Walli schaffte den Sprung über die Weltrangliste - Für Beate Schrott und Andreas Vojta geht es derweil nicht nach Tokio.

Die rot-weiß-rote Leichtathletik-Abordnung für die Olympischen Spiele in Tokio (ab 23. Juli) steht. Als siebente und letzte Athletin löste Langsprinterin Susanne Walli ihr Ticket. Das gab der österreichische Verband (ÖLV) am Donnerstag bekannt. Von den sieben ÖLV-Athleten schafften sechs die direkte Qualifikation, Walli konnte die geforderte Norm von 51,35 Sekunden zwar nicht unterbieten, schaffte es aber als 45. unter die Top-48 in ihrer Disziplin, den 400 m.

Die beiden Siege bei den Staats- und den Balkan-Meisterschaften am vergangenen Wochenende waren dabei entscheidend. Beate Schrott konnte die Chance hingegen nicht wahrnehmen, sie verpasste über die 100 m Hürden mit Rang 45 von 40 ihre dritten Olympischen Spiele nach 2012 und 2016. So erging es auch Andreas Vojta über die 5.000 m mit Rang 47 von 42, er wäre nach London 2012 zum zweiten Mal dabei gewesen.

Neben Walli gehen in Tokio für Österreich noch Ivona Dadic, Verena Mayr (beide Siebenkampf), Peter Herzog, Lemawork Ketema (beide Marathon), Victoria Hudson (Speer) und Lukas Weißhaidinger (Diskus) an den Start.

 

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