Olympische Spiele

ÖOC-Präsident enttäuscht: "Persönlich mehr erwartet"

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Nach Zwischenbilanz aber optimistisch für zweite Hälfte. "Noch einige heiße Eisen im Köcher"  

ÖOC-Präsident Karl Stoss hat in einer Zwischenbilanz bei Olympia in Paris erklärt, dass die sportliche Bilanz aus österreichischer Sicht nicht das sei, was er sich "persönlich erwartet hätte". Aber man habe noch "einige heiße Eisen im Köcher" und es sei "nicht aller Tage Abend". Österreich hält bei einer Bronzemedaille durch Judokämpferin Michaela Polleres sowie drei fünften Rängen durch Lubjana Piovesana (Judo), Sofia Polcanova (Tischtennis) und Nadine Ungerank (Schießen).

Sieben Top-10-Plätze 

Sechste wurden Laura Stigger (Mountainbike) und Martin Espernberger (Schwimmen), dazu kommen weitere sieben Top-10-Plätze. Mehr als 50 der 81 Athletinnen und Athleten waren bereits im Einsatz.

Ziele bleiben

Bei dem vor den Sommerspielen geäußerten Medaillenziel von fünf bis zehn bleibe er, sagte Stoss. "Das kann man durchaus noch in Betracht ziehen, da möchte ich nicht revidieren. Aber es ist kein Wunsch ans Christkind, es sind die Olympischen Spiele. Wir sind nach wie vor frohen Mutes und optimistisch. Ich bin überzeugt, wir werden noch die eine oder andere Medaille feiern." Man habe ungefähr Halbzeit. "Wir können uns auf eine sehr spannende zweite Hälfte gefasst machen."

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