Als zusätzlichen Ansporn erhöhte das Österreichische Olympische Comité die Medaillen-Prämien. Wobei: Richtig viel zu verdienen gibt's dank Zusatz-Sponsor für unsere Leichtathleten.
Der Österreicher, der in Paris Gold gibt gewinnt, kassiert 20.000 Euro. Für Silber gibt's 17.000 und für Bronze 14.000 Euro. Allerdings nicht in bar, sondern in Philharmoniker-Goldmünzen, der wohl schönsten österreichischen Währung powered by Münze Österreich.
Einstimmig für Erhöhung
„Es ist ein Zeichen der Wertschätzung dafür, was unsere AthletInnen leisten. Ich habe im Vorfeld nicht umsonst gesagt, dass ich mir 81 Medaillen für das Olympic Team Austria wünsche, weil es sich alle österreichischen Olympia-TeilnehmerInnen verdient hätten. Das gesamte ÖOC-Präsidium ist hier einhellig einer Meinung und war einstimmig für die Erhöhung der Medaillen-Prämien“, freut sich ÖOC-Präsident Karl Stoss.
7 ÖOC-Medaillen zuletzt in Tokio
Gerhard Starsich, Generaldirektor der Münze Österreich, drückt dem Olympic Team Austria die Daumen, wird nach seinem Besuch bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang in Paris seine Sommer-Premiere feiern und meint angesichts der starken Ausbeute bei den Sommerspielen 2021: „Die sieben Medaillen für Österreich in Tokio waren schon eine sehr beeindruckende Bilanz. Ich bin überzeugt, dass wir auch in Frankreich wieder gut abschneiden und das Ergebnis von Tokio toppen werden. Wir freuen uns jetzt schon auf eine Medaillenfeier mit hoffentlich vielen österreichischen Erfolgen zum Abschluss.“
Für Leichtathletik-Gold gibt's das Zehnfache
Wenn Geld eine Motivation ist, dann sollte das vor allem unsere Leichtathleten beflügeln: Die können dank einer von Sportdirektor Gregor Högler bei der Helvetia-Versicherung ausgehandelten Extra-Prämie richtig abkassieren: Für eine Leichtathletik-Goldmedaille winken nämlich 205.000, für Silber 100.000 und für Bronze immerhin noch 50.000 Euro. Über diese Summe, durfte sich übrigens Lukas Weißhaidinger, der Diskus-Dritte von Tokio 2021, bereits freuen.