Keine Startfreigabe!

Schock für ÖOC-Team: Olympia-Aus für Lea Siegl

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Am Freitagvormittag erreichte das österreichische Olympia-Team eine Hiobsbotschaft: Lea Siegls Pferd, Fighting Line, bestand die Verfassungsprüfung nicht. Damit sind die Spiele für die Oberösterreicherin in Paris beendet, bevor sie überhaupt richtig begonnen haben. 

Noch am Donnerstag präsentierte sich Lea Siegls Fighting Line im Olympiastadion in Bestform. Doch beim ersten Trot-up wurde der DSP-Wallach in die Holding Box zitiert. Die erste Untersuchung blieb zwar ohne Befund, doch auch beim zweiten Vortraben zeigte „Fighti“ keine hundertprozentige Klarheit. Das Resultat: Keine Startfreigabe für den Wallach.

Für die 25-Jährige und ihr Team ein schwerer Schlag. Lea Siegl ist damit gezwungen, die Spiele von der Zuschauertribüne aus zu verfolgen. Diese Entscheidung ist nicht nur für sie persönlich eine bittere Pille, sondern auch ein herber Rückschlag für den österreichischen Vielseitigkeitssport.

Ambros in den Startlöchern

Trotz der Enttäuschung gibt es aber auch positive Nachrichten: Harald Ambros, der die Situation um seine Teamkollegin mit Bedauern verfolgte, kann morgen in der Dressur antreten. Sein Pferd Vitoria du Montet ist fit und erhielt grünes Licht von der Grundjury. Bleibt zu hoffen, dass Ambros mit einer starken Leistung die österreichischen Farben in Paris hochhalten kann.

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