Steven van de Velde

Olympia-Aus für holländischen Vergewaltiger

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Steven van de Velde hatte ein 12-jähriges Mädchen missbraucht. 

Der umstrittene Auftritt von Beach-Volleyballer Steven van de Velde bei Olympia ist zu Ende. Der Niederländer verlor mit seinem Partner Matthew Immers im Achtelfinale gegen die Brasilianer Evandro Goncalves Oliveira Junior und Arthur Diego Mariano Lanci.

Van de Velde war 2016 von einem englischen Gericht wegen Vergewaltigung einer Zwölfjährigen zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Zum Tatzeitpunkt war Van de Velde 19 Jahre alt. Insgesamt verbrachte er etwas mehr als ein Jahr im Gefängnis, nachdem er von Großbritannien an die Niederlande überstellt worden war.

Steven van de Velde
© Getty
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Gnadenlos ausgepfiffen

Danach sprach er in einem TV-Interview vom "größten Fehler meines Lebens". Er könne das Geschehen nicht rückgängig machen und müsse dafür die Konsequenzen tragen.

Der Niederländer wurde bei Olympia von den Fans gnadenlos ausgepfiffen und zeigte sich selbst schweigsam. Nach keinem seiner Spiele stellte sich der 29-Jährige der Presse.

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