Teils heftige Kritik

Pariser Olympia-Eröffnung spaltete die Gemüter

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Auf der einen Seite waren die Zuschauer begeistert, während es von der anderen Seite her heftige Kritik hagelte. 

Die Meinungen zur Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris gehen weit auseinander. Auf der einen Seite waren die Zuschauer begeistert, während es von der anderen Seite her heftige Kritik hagelte. Sogar der Vorwurf, es handele sich um die "schlechteste Eröffnungsfeier aller Zeiten", wurde laut. 

Die Feier, die am Freitag in Paris stattfand und fast vier Stunden dauerte, war von strömendem Regen begleitet. Dieser setzte nicht nur den Sportlern und Zuschauern zu, sondern führte auch zu technischen Problemen: Auf dem Trocadero fielen eine große Leinwand und phasenweise auch der Strom aus.

Für besonderes Aufsehen sorgte der Auftritt von Philippe Katerine, der als Dionysos auftrat und dabei blau bemalt sowie mit Blumen und Früchten geschmückt war. Zudem wurde die olympische Flagge unter dem Eiffelturm falsch herum gehisst, was für zusätzliche Irritation sorgte.

"Langweilig" bis "wenig stilvoll"

Nicht wenige Zuschauer zeigten sich enttäuscht und bezeichneten die Veranstaltung als "langweilig". Kritik gab es auch an der Bootsparade auf der Seine, die als "wenig stilvoll" empfunden wurde.

Natürlich fanden sich auch positive Stimmen. Ein emotionaler Höhepunkt war der Auftritt der kanadischen Sängerin Celine Dion, die zum Abschluss "Hymne a l’amour" von Edith Piaf sang. Die österreichische Seglerin Lara Vadlau zeigte sich ebenfalls begeistert und nannte die Feier die "geilste Eröffnungsfeier aller Zeiten", trotz des Regens, der ihrer Meinung nach der Stimmung keinen Abbruch tat.

Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris polarisierte die Zuschauer alles in allem also deutlich.

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