Grand Prix Special

Medaille verpasst: Österreichs Dressur-Team geht leer aus

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Das österreichische Dressurteam verpasste bei den Olympischen Spielen den angestrebten Top-6-Platz.

Victoria Max-Theurer (Abegglen), Florian Bacher (Fidertraum Old) und Stefan Lehfellner (Roberto Carlos) haben bei den Olympischen Spielen am Samstag im Team-Finale den anvisierten Top-6-Platz verpasst. Nach dem finalen Ritt von Max-Theurer in Versailles lag Österreich mit 211,505 Prozentpunkten zwar auf Platz zwei, sieben Teams hatten ihren dritten Auftritt aber noch vor sich. Diese waren nach den ersten beiden Durchgängen allesamt vor Rot-weiß-rot klassiert.

Chance auf Spitzenplatz gering

Die Chance auf einen Spitzenplatz war bereits nach der ersten Gruppe so gut wie dahin. Lehfellner, der als Ersatzmann für Christian Schumach (dessen Pferd hatte den tierärztlichen Check nicht bestanden, Anm.) am Start war, rangierte mit seinem Pferd Roberto Carlos nach einem verkorksten Mittelteil an zehnter und letzter Stelle (67,143 Prozentpunkte). Anschließend verbuchte Bacher mit Fidertraum Old trotz Bandenberührung eine Wertung über 70 Prozent (70,608). Zum Abschluss gelang Max-Theurer auf Abegglen mit 73,754 Prozentpunkten eine gelungene Vorstellung.

Für die Oberösterreicherin bietet sich bei ihrer bereits sechsten Olympia-Teilnahme am Sonntag (10.00 Uhr) im Finale Grand Prix Spezial eine weitere Medaillenchance.

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