Chancenlos

Rudern: Lobnig verpasst Finale klar

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Ruderin Magdalena Lobnig hat bei ihren dritten Sommerspielen erstmals ein Olympia-Finale im Einer verfehlt.  

Die Kärntnerin belegte am Donnerstag in Vaires-sur-Marne nahe Paris in ihrem Semifinale den sechsten und letzten Platz, die Top drei kamen weiter. Für die Bronzemedaillengewinnerin von Tokio 2021 geht es nun am Samstag (9.54 Uhr) im B-Finale um die Plätze sieben bis zwölf. Die 34-Jährige war in der Vorbereitung durch einen Bandscheibenvorfall beeinträchtigt.

Für Lobnig war recht bald klar, dass sie um die Aufstiegsplätze nicht mitrudern kann. Sie stellte daraufhin ab, wohl auch um ihre Chancen für Samstag zu erhöhen. Laufsiegerin wurde die Neuseeländerin Emma Twigg vor der Litauerin Viktorija Senkute und der US-Amerikanerin Kara Kohler. Lobnig hatte auf der 2.000-m-Distanz mit einer Zeit von 7:40,02 Min. knapp 18 Sekunden Rückstand auf die Drittplatzierte.

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