Die US-Amerikanerin Sandi Morris (29) war eine der größten Gold-Kandidatinnen beim Stabhochsprung. Mit einem Stabbruch und der darauffolgenden Hüftverletzung endete ihr Traum.
Es waren dramatische Szenen bei den Olympischen Spielen im Stabhochsprung. Gold-Favoritin Sandi Morris, die 2016 in Rio Silber gewann, hatte sich für heuer große Ziele gesetzt. Sie galt als Gold-Favoritin, doch dann begann das große Drama. Bereits den ganzen Wettkampf-Abend hindurch hatte Regenwetter den Leichtathleten und damit auch den Stabhochspringerinnen das Leben schwergemacht. Morris war dabei eine der Wortführerinnen jener gewesen, die ob der Bedingungen eine Unterbrechung des Bewerbs gefordert hatten - mit Erfolg!
Eine Stunde lang wurde zugewartet, ehe es aufklarte und die Damen wieder an ihr Stabhochsprung-Tagwerk gehen konnten. Morris war mit einem Probeversuch an der Reihe, ihr Stab brach und die 29-Jährige stürzte schwer. Mit einer Hüftverletzung musste sie sogar im Rollstuhl aus dem Olympiastadion gefahren werden. Bittere Tränen waren die Folge.
Drama in der Qualifikation beim Stabhochsprung.
— Eurosport DE (@Eurosport_DE) August 2, 2021
Erst Regenunterbrechung.
Dann bricht der Stab bei Mitfavoritin Sandi Morris.
Und das Unheil nimmt seinen Lauf.#Tokyo2020 #Olympia #homeofolympics #TeamD #Olympics2021 #Olympics pic.twitter.com/6hm5Kb8j86