Triathleten tauchen in "Ekel-Seine" ein

Die „Schmutz-Seine“ bleibt weiterhin ein heiß diskutiertes Thema während der Olympischen Spiele in Paris. Schon vor Turnier-Start gab es Bedenken wegen der unzureichenden Qualität des Wassers. Die zwei, wegen mangelnder Sauberkeit abgesagten, Schwimmtrainings im Pariser Fluss geben einmal mehr Grund zu Zweifeln.

Dennoch sollen sich heute Morgen (8 Uhr) insgesamt 56 Herren in die Seine begeben, um die 1500 Meter für den Schwimm-Teil des Triathlons zu absolvieren. Dabei sind mit Tjebbe Kaindl und Alois Knabl auch zwei Österreicher vertreten. Die Top-Favoriten auf den Sieg sind heuer Alex Yee (GBR), Hayden Wilde (NZE) und Titelverteidiger Kristian Blummenfelt (NOR).

Etienne Thobois, Chef des Organisationskomitees, gab sich vor dem Wettkampf zuversichtlich nach einem erneuten Test grünes Licht für den Triathlon zu bekommen: „Wir sind zuversichtlich, dass wir das Rennen am Dienstag durchführen können.“ Morgen ab 8 Uhr geht es dann auch für die Damen des Triathlons in die Seine.