Auf eigenen Wunsch

Verurteilter Sexualstraftäter isoliert sich bei Olympia

19.07.2024

Steven van de Velde hat 2014 ein erst 12 Jahre altes Mädchen missbraucht. 

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Die Olympia-Nominierung des niederländischen Beach-Volleyballers Steven van de Velde sorgt für Aufsehen. Der jetzt 29-Jährige ist 2016 in England wegen des sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen zu einer Haftstrafe verurteilt worden.

Van de Velde, zum Tatzeitpunkt 19, wurde in England wegen Vergewaltigung einer Zwölfjährigen zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt. Nach der Verbüßung eines Teils seiner Strafe wurde er in die Niederlande überstellt.

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Auf eigenen Wunsch

"Ich kann das Geschehene nicht rückgängig machen und muss die Konsequenzen dafür tragen. Es war der größte Fehler meines Lebens", wurde van de Velde in der Mitteilung aus einem früheren Interview zitiert. Dem Beach-Volleyballer ist nach eigener Aussage bewusst, dass die Nominierung "im Vorfeld des größten Sportereignisses der Welt die Aufmerksamkeit der internationalen Medien auf sich zieht".

Wie jetzt bekannt wurde, wird van de Velde während der Spiele nicht im Olympischen Dorf wohnen. Der Niederländer will sich offenbar selbst isolieren und wird in einer anderen Unterkunft in Paris untergebracht.
  

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