Besorgniserregende Szenen spielten sich neben dem Schwimmbecken und auf der Leichtathletik-Laufbahn in Paris ab.
Sowohl der Vorlauf über 200 Meter Lagen der Frauen, als auch für den 100-Meter-Sprint der Leichtathletinnen war von schockierenden Szenen überschattet.
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Die erste Tragödie passierte in der Schwimmhalle. Die slowakische Schwimmerin Tamara Potocka brach direkt am Seitenrand des Beckens zusammen und musste medizinisch versorgt werden. Sogar eine Sauerstoff-Maske war im Einsatz. Über den Gesundheitszustand der Schwimmerin war vorerst nichts bekannt, sie soll aber stabil sein.
Schock bei den Sprinterinnen
Praktisch zeitgleich kam es im Stade de France zu ähnlichen Bildern. Im Vorlauf über 100 Meter der Frauen brach Lucia Moris aus dem Südsudan zusammen. Die 23-jährige Afrikanerin begann ihren Lauf bereits humpelnd. Nach einem lauten Aufschrei brach sie dann unter Schmerzen zusammen und blieb mitten auf der Laufbahn liegen.
Während ihre Konkurrentinnen bereits im Ziel waren, lag Moris immer noch am Boden. Die anderen Läuferinnen und Ärzte stürmten zu ihr. Als sie auf einer Trage aus dem Stadion abtransportiert wurde, gab es aufmunternden Applaus von den Rängen.
