Aufstieg

Wolffhardt und Oschmautz souveärn im Kanu-Halbfinale

30.07.2024

Wie erwartet haben Viktoria Wolffhardt und Felix Oschmautz bei den Olympischen Spielen am Dienstag im Vorlauf des Wildwasser-Slaloms den Aufstieg geschafft.

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Wolffhardt reichte im Canadier-Einer Platz 17, um sich für das am Mittwoch (15.30 Uhr) steigende Halbfinale zu qualifizieren. Oschmautz landete im Kajak-Einer auf Rang 18, auch er ist damit im Halbfinale am Donnerstag (15.30) mit von der Partie.

Wolffhardt, die als Nachrückerin noch einen Platz im ÖOC-Aufgebot ergattert hatte, steigerte sich im zweiten - diesmal fehlerfreien - Lauf noch um rund vier Sekunden und hatte am Schluss 10,95 Sek. Rückstand auf die Tschechin Gabriela Satkova. Das reichte, um als 17. von 18 Läuferinnen weiterzukommen. Die Niederösterreicherin war "glücklich, dass es sich ausgegangen ist", wie sie im ORF-Interview betonte. "Man muss den Fokus von oben bis unten halten, das war vor allem im ersten Lauf die Schwierigkeit."

Oschmautz hat Rechnung offen

Oschmautz, der in Tokio 2021 auf Rang vier gelandet war, holte sich in jedem der beiden Läufe je vier Strafsekunden ab, verbesserte sich im zweiten Versuch leicht und lag in der Endabrechnung 9,98 Sek. hinter dem französischen Tagesschnellsten Titouan Castryck. Der Kärntner kam als 18. von 20 Athleten weiter. "Diese Fehler sind ganz klar der Grund, warum ich nicht ganz vorne dabei war", resümierte Oschmautz. "Meine Taktik war, dass ich mich aufs Weiterkommen konzentriere. Wenn es um Medaillen geht, weiß ich, dass ich angreifen muss. Heute war es durchaus o.k., ich bin am richtigen Weg."

Die Final-Läufe der Top 10 am Mittwoch bzw. Donnerstag sind jeweils für zwei Stunden nach den Halbfinali angesetzt.

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