Albertville 1992 überholt

Peking zweiterfolgreichste Winterspiele für Österreich

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Die Winterspiele in Peking waren die zweiterfolgreichsten für Österreich in der Olympia-Geschichte.  

"Wir sind natürlich sehr zufrieden", bilanziert ÖOC-Präsident Karl Stoss. 18 Medaillen (7 x Gold, 7 x Silber, 4 x Bronze) hatten die rot-weiß-roten Athleten eingefahren - und damit für die zweiterfolgreichsten Winterspiele in der österreichischen Geschichte gesorgt. Albertville 1992 (6/7/8) wurde mit der Goldmedaille im Teambewerb überholt. Am Allzeit-Rekord von Turin 2006 (9/7/7) haben Johannes Strolz, Manuel Fettner & Co. immerhin gekratzt.

Zum sechsten Mal in Folge bei Winterspielen erreichten die rot-weiß-roten Sportler eine zweistellige Medaillenanzahl und werden damit wohl einmal mehr in den Top 10 im Medaillenspiegel landen. Das war auch der Wunsch von Stoss im Vorfeld von Peking 2022

»Unglaublich positiver Spirit« als Erfolgsfaktor

Und dieses Ziel wurde trotz einiger Rückschläge im OÖC-Team erreicht. "Wir hatten insgesamt fünf Verletzungen zu beklagen", sagte Stoss. "Covid-mäßig waren drei unserer Aktiven in Quarantäne, insgesamt hatten wir unter den Athletinnen und Athleten 17 Covid-Fälle zu verzeichnen", berichtete er weiters. ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel: "Ich habe in den letzten Tagen sehr viele positive Rückmeldungen von den Verbänden bekommen. Sie waren mit unserer Arbeit sehr, sehr zufrieden. Es herrscht ein unglaublich positiver Spirit, der ist sicher mitverantwortlich für unsere großen Erfolge."

Das ÖOC-Team fliegt am Montag (3 Uhr MEZ) aus Peking ab, die Medaillenfeier in der Hofburg ist für Dienstag (18.20 Uhr) geplant. 

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