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Endstation Viertelfinale: Dänemark musste sich Rekord-Olympiasieger Russland 1:3 geschlagen geben. Vienna-Capitals-Stürmer Nicolai Meyer blickt dennoch auf ein starkes Turnier zurück.

Für Stürmer  Nicolai Meyer (Vienna Capitals) und Goalie Sebastian Dahm (KAC) ist das Olympia-Abenteuer zu Ende. Der Debütant aus Dänemark musste sich im Viertelfinale Titelverteidiger Russland 1:3 geschlagen geben.  „Wir waren knapp dran und haben ein großartiges Turnier gespielt. Auch gegen Russland haben wir alles gegeben. Ich bin so stolz, Teil dieser Truppe zu sein“, zog Meyer ein positives Fazit.

 

 

Allerdings herrschte beim 28-Jährigen nach dem Ausscheiden auch eine gewisse emotionale Leere. Meyer: „Ich hoffe, dass ich in ein paar Tagen begreifen kann, dass wir etwas spezielles erreicht haben. All die Unterstützung, die wir von zu Hause aus Dänemark bekommen haben, war unglaublich. Das kann ich garnicht beschreiben.“ Der Caps-Torjäger absolvierte fünf Partien und ihm gelangen zwei Scorerpunkte (1 Tor, 1 Assist). KAC-Schlussmann Dahm gewann drei seiner vier Spiele und kam auf eine Fangquote von 93,5 Prozent.

Jetzt kehrt das Duo zurück nach Österreich – rechtzeitig für den Kampf um einen Play-off-Platz in der ICE Hockey League. „Ich freue mich jetzt wieder auf Wien und will den Titel holen“, so Meyer.

 

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