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Im Team-Bewerb jagen Johannes Strolz & Co. die 7. Alpin-Medaille in China.

Dabei hat Shootingstar Johannes Strolz die Chance, zum alpinen Topstar der 24. Olympischen Winterspiele zu werden. Nach Gold in der Kombination und Slalom-Silber greift der 29-jährige Vorarlberger aufgrund der wetterbedingten Verschiebung am Sonntag (ab 2 Uhr im Sport24-OLYMPIA-Ticker) an der Seite von Stefan Brennsteiner, Michael Matt, Katharina Liensberger, Katharina Huber und Katharina Truppe nach einer weiten Medaille - im Idealfall nach Gold. 

Parallelbewerb mit RTL-Ski für Stolz kein Problem

Sein "Handicap": Der Parallelbewerb wird durch RTL-Tore gefahren. Slalom-Spezialist Strolz: "Deswegen muss ich mich im Training schnell an die Riesentorlauf-Ski gewöhnen." Der Vorarlberger stellt allerdings klar, dass "das Vertrauen ins Material voll da" sei. Und: "Ich bin wirklich gut drauf." Kann man sagen! Mit Kombi-Gold hat ja kaum wer gerechnet.

Strolz über seine Erwartungen für seine Team-Premiere: "Ich hoffe, dass wir als Team aktiv fahren und zeigen, dass wir unbedingt eine Medaille wollen." Katharina Liensberger, die schon 2018 Teil unserer Silber-Mannschaft war, könnte sich eine 2. Medaille bei diesen Spielen (nach Slalom-Silber) sichern.

Schweiz und Norwegen als härteste Konkurrenz

Österreich geht als Co-Favorit neben Norwegen und Schweiz in den letzten Alpin-Bewerb. Mit der 7. Medaille würde man die Alpin-Ausbeute von 2018 einstellen. Bisher gab's 2 x Gold (Strolz/Kombi, Mayer/Super-G), 3 x Silber (Strolz/Slalom, Liensberger/Slalom, Puchner/Super-G) & 1 x Bronze (Mayer/Abfahrt).

Den bislang einzigen Team-Bewerb bei Olympia gab's in Pyeongchang 2018. Vor vier Jahren holte Österreich mit Stephanie Brunner, Katharina Gallhuber, Liensberger, Manuel Feller, Matt und Marco Schwarz Silber hinter der Schweiz. 
 

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