Die Japanerin Melo Imai (34) galt als große Snowboard-Hoffnung. Als sie nach den Olympischen Spielen 2006 jedoch leer ausging, sattelte die Sportlerin um – nun ist sie ein Porno-Star.
Melo Imai galt jahrelang als japanische Olympia-Hoffnung, doch bei den Spielen 2006 in Turin ging sie leer aus – wurde sogar letzte in ihrer Disziplin. Obwohl die Japanerin damals betonte, sich körperlich nicht vollkommen fit genug gefühlt zu haben, erntete sie für ihre Niederlage in ihrem Heimatland Spott und Hohn.
Um ihr Ego wieder aufzupolieren, beschloss Melo Imai, in die Porno-Branche zu wechseln und ihre eigenen Filme zu drehen. "Nach den Olympischen Spielen verdiente ich so viel wie ein Firmenchef, und manchmal ging ich in einem Host-Club feiern und gab eine Million Yen (Anm. circa 8000 Euro) in einer einzigen Nacht aus", zitiert die BILD das Olympia-Ass.
Zwischen 2014 und 2016 drehte Melo Imai mehrere Pornos und genoss den Ruhm. Neben Pornos arbeitete sie zudem auch als Escort-Girl in einer Sex-Bar. Nach zwei Jahren hatte sie dann aber wieder genug vom Sex-Business und wechselte zurück aufs Board. Nach nur vier Tagen Training gewann sie sogar die japanische Meisterschaft. Doch offenbar machte ihr das nicht mehr so viel Spaß wie ihr früherer Job als Pornodarstellerin.
Also wechselte sie erneut die Branche und dreht Medienberichten zufolge jetzt wieder Schmuddelfilme. Melo Imoi war auch für kurze Zeit verheiratet, doch die Ehe scheiterte. Die 34-Jährige hat mittlerweile zwei Kinder, die sie alleine großzieht.