Gesamtsituation hat sich über Nacht gebessert.
Der heutige Sprungtag am Kulm steht ganz im Zeichen von Thomas Morgenstern (27) – der ÖSV-Adler Morgenstern stürzte gestern bei seinem 2. Trainingsdurchgang von der Schanze. Jetzt liegt er mit Lungenquetschung und Schädelverletzungen auf der Intensivstation des UKH Salzburgs.
Zustand hat sich gebessert
Laut behandelnden Ärzten gab es vorerst bezüglich seines Gesundheitszustandes Entwarnung. Thomas Morgenstern hat die Nacht gut verbracht und sein Zustand wird als "stabil" eingestuft.
© APA
Morgi war kurz bewusstlos.
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Morgi war kurz bewusstlos.
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Morgi war kurz bewusstlos.
© Screenshot ORF
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Morgi war kurz bewusstlos.
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Morgi war kurz bewusstlos.
Thomas Morgenstern hatte sich schwere Verletzungen am Kopf zugezogen und zudem noch eine Lungenquetschung erlitten. Die Nacht verbrachte er auf der Intensivstation und wird dort zwecks Beobachtung zumindest bis Montag bleiben.
Der Live-Ticker auf der nächsten Seite zum Nachlesen!
21:25 Uhr: Am kommenden Montag findet um neun Uhr eine Pressekonferenz zum Zustand von Thomas Morgenstern statt. Anwesend sein wird u.a. der ärztliche Leiter des UKH Salzburg, Primar Dr. Josef Obrist. oe24 wird live berichten.
20:12 Uhr: Die Verbundenheit mit Morgenstern quer durch das Springerlager war am Samstag am Kulm deutlich zu spüren. "Wir springen heute für Thomas und hoffen, dass er bald wieder gesund wird", sagte Cheftrainer Pointner. Und die Polen, wie etwa Weltmeister Kamil Stoch, hatten 'Morgi, alles Gute' auf ihre Ski geschrieben.
18:46 Uhr: "Es ist immer wieder schön, wenn man auf das Podium zurückkehrt. Aber es gibt Wichtigeres im Leben, nämlich dass man gesund dastehen darf. Diesen Stockerlplatz muss man dem Thomas widmen", so Gregor Schlierenzauer nach seinem heutigen dritten Platz.
17:39 Uhr: ÖSV-Cheftrainer macht allen Fans von Morgenstern Mut. Lesen Sie das Interview mit Pointner hier!
16:32 Uhr: ÖSV-Arzt Jürgen Barthofer gab nach dem Skifliegen am Kulm weitere Einblicke zu Thomas Morgenstern: Die Eltern sind bei ihm und momentan steht Ruhe im Vorderrund. Man ist aber sehr zuversichtlich, dass sich der Zustand stetig bessert. Einige kleine Gedächtnislücken sollen beim Skispringer vorhanden sein, diese sollten sich, laut dem ÖSV-Arzt, in den nächsten Tagen aber schließen.
16:13 Uhr: Gregor Schlierenzauer flog beim Skifliegen am Kulm auf Rang 3. Als Sieger konnte sich am Ende der japanische Altstar Noriaki Kasai feiern lassen. >>> Hier gibt es weitere Infos.
15:51 Uhr: Primar Dr. Josef Obrist zu dem akuten Zustand
"Er ist ansprechbar und kontaktfähig, gibt klare Antworten. Es besteht keine Lebensgefahr, sein Zustand ist stabil. Er liegt nicht im Koma und muss nicht künstlich beamtet werden, wird aber intensivmedizinisch überwacht. Nach 72 Stunden der Beobachtung kann man mehr sagen."
15:23 Uhr: Cheftrainer Alex Pointner wirkt gefasst. Auch er gibt am Rande der laufenden Skiflug-Konkurrenz ein kurzes Statement ab. "Wir haben uns gestern zusammengesetzt und gesagt, dass wir Skifliegen gehen wollen. Die Leistung der Springer war toll.
15:12 Uhr: Thomas Diethart gibt am Rande des Skifliegens am Kulm eine positive Prognose für Thomas Morgenstern ab: "Der Morgi ist ein Kämpfer, ich glaube er wird zurückkommen." Andreas Goldberger ist ebenfalls optimistisch: "Der Thomas ist so duchtrainiert und gut drauf. Aber wichtig ist, dass die Gesundheit wiederhergestellt wird."
14:56 Uhr: "Bei so großen Gewalteinwirkungen besteht das Risiko, dass es zu Schwellungen und Blutungen kommt", erklärte Barthofer. Dennoch habe Morgenstern auch Glück gehabt. "Wenn man die Geschwindigkeit und die Sturzhöhe berücksichtigt, hätte das auch schlimmer ausgehen können." >>> Weitere Infos zum Gesundheitszustand
14:21 Uhr: ÖSV-Teamarzt gibt aber noch keine Entwarnung
Man müsse die nächsten Stunden abwarten, trotzdem sprach er von einem zufriedenstellenden Verlauf. Eine weitere ständige Überwachung ist immer noch nötig.
13:56 Uhr: Thomas Diethart über den Sturz von Thomas Morgenstern: "Das hat mich geschreckt, ich habe mir das Video nicht gut anschauen können, weil es so schlimm ausschaut."
13:44 Uhr: Die Lungenprellung stelle klinisch momentan keine Einschränkung dar. "Er atmet ganz normal, leidet aber wegen der Prellungen im Bereich der Wirbelsäule und des Brustkorbs und wegen der Abschürfungen im Gesicht an Schmerzen", sagte Berger. Nach heutiger Sicht werde Morgenstern in wenigen Tagen auf eine Normalstation verlegt werden können.
Der ärztliche Leiter des UKH, Primar Dr. Obrist und der Leiter der Anästhesiologie Univ. Prof Primar Dr. Voelckel, (c) AUVA.
13:22 Uhr: Der aktuelle Zustand Morgensterns gibt Anlass zu Optimismus
"Wenn die Genesung weiter so verläuft, kann man davon ausgehen, dass er wieder gesund wird", sagte Barthofer.
ÖSV-Arzt Jürgen Barthofer (c) GEPA
13:15 Uhr: "Kopfverletzung trotzdem schwer"
Morgenstern sei gut kontaktfähig, man könne mit ihm über alles Mögliche sprechen. "Die Kopfverletzung ist trotzdem schwer. Er muss daher wie beabsichtigt 72 Stunden zur Überwachung auf der Intensivstation bleiben", betonte der Arzt.
13:03 Uhr: Eine Blutung vorhanden
Beim dreifachen Olympiasieger wurde heute eine Computertomographie durchgeführt. "Es ist zwar noch eine Blutung vorhanden, aber sie hat sich rasch zurückgebildet. Die Gesamtsituation hat sich deutlich verbessert", sagte Udo Berger.
12:32 Uhr: Morgenstern kam mit großen Erwartungen zum Skifliegen. "Ich bin selten in meiner Karriere mit so gutem Selbstvertrauen zum Skifliegen gekommen wie jetzt", hatte der Kärntner noch am Donnerstagabend im Teamhotel gesagt.
12:08 Uhr: Thomas Morgenstern kann demnach etwas durchatmen. Nachdem sich die Lage gebessert hat fällt der (österreichischen) Sportwelt vorerst Stein vom Herzen. Trotzdem bleibt der Skispringer weiter unter genauer ärztlicher Beobachtung auf der Intensivstation.
(c) GEPA
11:45 Uhr: Weitere Kontrolluntersuchung
Heute wurde nach der gestrigen Kopfverletzung eine weitere Kontrolluntersuchung bei "Morgi" durchgeführt. Laut Arzt Udo Berger sei der Gesundheitszustand stabil und die Gesamtsituation sei verbessert.
11:36 Uhr: Zustand von Morgenstern nach schwerem Sturz stabil
Neues aus Salzburg! Der behandelnde Arzt Udo Berger sagte, dass sich die Gesamt-Situation verbessert habe. Morgenstern habe die Nacht gut verbracht.
11:24 Uhr: Bitteres Wochenende für Thomas Morgenstern
Der stets gut gelaunte Skispringer hat sich schon vor dem Skifliegen am Kulm sehr auf die Konkurrenz gefreut: "Von einer unglaublichen Tournee (Vierschanzentournee) geht's morgen auf zum Kulm! Ich freu mich schon irrsinnig! Let's go Skiflying at the Kulm!"
(c) Facebook/Thomas Morgenstern
10:55 Uhr: Eines ist laut den Ärzten aber klar: Ein Vergleich zwischen der Verletzung von Michael Schumacher und Thomas Morgenstern sei nicht zulässig. Es seien dies zwei völlig verschiedene Szenarien. Vor allem, da Thomas Morgenstern ansprechbar ist und auf Fragen klar antworte.
10:35 Uhr: Hier wird Thomas Morgenstern ärztlich behandelt. Das Unfallkrankenhaus von Salzburg.
(c) TZ Österreich
10:14 Uhr: Die Bilder schockten gestern die gesamte Sportwelt. Der Sturz von Thomas Morgenstern überschattet jedenfalls das heutige Skifliegen am Kulm.
(c) APA/EPA/EXPA Erich Auer
09:58 Uhr: Für Thomas Morgenstern stehen nun wichtige Tage an. Die behandelnden Ärzte haben das Skisprung-Ass gestern auf die Intensivstation verlegt, da sich der Gesundheitszustand des Sportlers verschlechtern könne. Genauere Auskünfte will man Montags um 9 Uhr publik machen.
09.39 Uhr: Thomas Morgenstern liegt nach einem schweren Trainingssturz auf der Intensivstation im Unfallkrankenhaus Salzburg. Dort wurden bei dem dreifachen Olympiasieger am Freitag schwere Verletzungen an Schädel und Lunge diagnostiziert. Es bestehe aber keine Lebensgefahr, teilte Primar Josef Obrist mit.
09.11 Uhr: Sportminister Gerald Klug wünscht Morgi alles erdenklich Gute. "Meine Gedanken sind bei unserem Sportler. Ich wünsche ihm, dass er sobald wie möglich wieder gesund wird. Ich war geschockt, als ich vom Sturz gehört habe. Ich hoffe, dass Morgenstern auch nach diesem zweiten Sturz bald wieder auf den Beinen sein wird."
09.07 Uhr: Morgenstern hatte wahnsinniges Glück
Morgi habe Glück gehabt, dass er keine schweren Rücken- oder Wirbelverletzungen davongetragen habe, so die Ärzte. In ähnlichen Fällen wären auch schon Querschnittslähmungen vorgekommen. Das Wichtigste sei nun, den Gesundheitszustand des von der Öffentlichkeit abgeschotteten ÖSV-Athleten in den nächsten Tage zu beobachten.
09.00 Uhr: Gestern am späteren Abend sei der Zustand von Thomas Morgenstern stabil gewesen. Laut aktueller Auskunft der behandelnden Ärzte ist Morgi bei vollem Bewusstsein und antwortet auf Fragen der Mediziner zielgerichtet. Die Lungenquetschung solle demnach kein großes Problem sein.