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So kam es zum Todesdrama bei Tour of Austria

06.07.2024

Die ganze Sportwelt ist erschüttert nach dem Tod des norwegischen Radprofis André Drege bei der Tour of Austria. Jetzt ist klar, wie es zum Horror-Todesunfall kam. 

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Die Tour of Austria ist am Samstag vom Tod des norwegischen Radprofis André Drege erschüttert worden.

Verstarb an Unfallstelle

Ob die letzte Etappe von Kufstein auf das Kühtai am Sonntag gestartet wird, ist fraglich. Der 25-jährige Drege aus dem Team Coop Repsol kam in der Abfahrt vom Großglockner nach Heiligenblut zu Sturz und erlag seinen Verletzungen. Drege war Teil der Ausreißergruppe, wurde bewusstlos am Straßenrand aufgefunden und verstarb an der Unfallstelle, wie die Polizei mitteilte.

Tiefe Trauer

"Wir sind am Boden zerstört über den tragischen Tod von André Drege. Unsere Gedanken und Gebete sind in dieser unglaublich schwierigen Zeit bei Andrés Familie und seinen Lieben", teilte der norwegische Rennstall des Verunglückten mit. Gleichzeitig wurde gebeten, den Wunsch der Angehörigen um Privatsphäre in dieser schweren Zeit zu respektieren.

Reanimation erfolglos

Drege  "wurde von Verkehrsteilnehmern ohne Bewusstsein neben der Straße liegend aufgefunden und reanimiert. Die Reanimation wurde in der Folge vom verständigten Team des Rettungshubschraubers C7 weitergeführt, blieb jedoch erfolglos", meldete die Polizei  Fahrer, die sich zum Zeitpunkt des Unfalls in einer Hochgeschwindigkeitspassage in der Nähe befunden haben, werden zum Unfallhergang befragt. Auch das Rad des Verunglückten soll untersucht werden.
  

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