F1-Skandal

Sperre für Briatore bis Ende 2012 verkürzt

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Der ehemalige Renault-Teamchef war eigentlich lebenslang gesperrt worden.

Der Internationale Automobilverband hat nach einem Vergleich die lebenslange Sperre des früheren Renault-Teamchefs Flavio Briatore deutlich reduziert. Der Italiener, dem vorgeworfen worden war, der "Drahtzieher" des fingierten Unfalls von Nelson Piquet jun. beim Formel-1-Grand-Prix von Singapur 2008 gewesen zu sein, ist nach einem am Montag veröffentlichten Statement der FIA nun bis 31. Dezember 2012 von jeder Funktion in der Formel 1 und bis Saisonende 2011 von allen anderen Bewerben des FIA-Kalenders ausgeschlossen. Ein ordentliches Gericht in Paris hatte Anfang Jänner die lebenslange Sperre für unzulässig erklärt.

Der ehemalige Renault-Chefingenieur Pat Symonds, der nach der sogenannten "Crashgate"-Affäre für fünf Jahre gesperrt worden war, könnte ebenfalls ab 2013 in die Formel 1 zurückkehren.

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