Kriegsähnliche Zustände

Acapulco: Sorgen um Nadal & Co.

01.03.2013

Das Turnier-Gelände wird von schwerbewaffneten Polizisten bewacht.

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Sportlich läuft beim ATP-Turnier von Acapulco alles nach Plan. Mit David Ferrer, Rafael Nadal und Nicolas Almagro stehen die Top drei der Setzliste im Halbfinale. Im Hintergrund haben die Veranstalter aber alle Hände voll zu tun, um ihre Super-Stars zu schützen.

Belgier ermordert
Im mexikanischen Ferienort wurde in der Nähe des Turnier-Geländes vor wenigen Tagen ein Belgier erschossen in einem Auto entdeckt. Seitdem wird das Gelände der Mexican Open von Polizisten mit Maschinengewehren bewacht.

Drogenkrieg & Vergewaltigungen
Es war nicht das erste Gewaltverbrechen an Ausländern in Acapulco: Erst Anfang Februar drang eine Gruppe vermummter und bewaffneter Männer in ein Strandhaus ein und vergewaltigte dort sechs spanische Touristinnen. Die Polizei bekommt den herrschenden Drogenkrieg und die Gewalt nicht unter Kontrolle, im Gegenteil: Zuletzt wurde auch Polizisten vorgeworfen, eine Italienerin auf offener Straße vergewaltigt zu haben.

Kaum vorstellbar, dass sich die ATP-Stars bei den kriegsähnlichen Zuständen voll auf ihren Job konzentrieren könne.

 

 

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