Dem Radsport könnte wegen der angeblichen Mitwisserschaft der UCI an den Dopingmachenschaften von Lance Armstrong der Rauswurf aus dem Olympia-Programm drohen. Wie IOC-Mitglied Dick Pound am Dienstag erklärte, sei dieser drastische Schritt möglich, wenn sich die von Armstrong in seinem TV-Interview angeblich geäußerte Involvierung der Spitzen des Radsport-Weltverbandes (UCI) in seine Doping-Aktivitäten bewahrheiten sollte.
In diesem Falle hätte das Internationale Olympische Komitee (IOC) wohl keine andere Wahl, als den Radsport auszuschließen, sagte der ehemalige Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA).
Wada fordert Armstrong zu Aussage unter Eid auf Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat indes Lance Armstrong zu einem umfassenden Geständnis unter Eid aufgefordert. Lediglich die Offenlegung aller Details seiner Doping-Aktivitäten vor den zuständigen Anti-Doping-Behörden könne zu einer Überprüfung der lebenslangen Sperre des US-Amerikaners führen, teilte WADA-Direktor David Howman am Dienstag in einer schriftlichen Stellungnahme mit.
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