Beach-Volleyball-Asse meistern Hürde für Olympia-Qualifikation

Nach Siegen am Montag gegen Slowenien und Dienstagmittag gegen das Gastgeberteam Spanien mit jeweils 2:0 wurde im Finale der Gruppe E auch gegen Litauen kein Match verloren. Die zweite dreier Stufen dieser Europa-Ausscheidung wird voraussichtlich im Herbst stattfinden.

Hier steigen die Top Drei in das Finalturnier 2024 auf, in dem ein Startplatz für die Sommerspiele 2024 vergeben wird. Dass dieses Ziel nicht aus den Augen verloren wurde, dafür sorgten die Duos Julian Hörl/Philipp Waller und Robin Seidl/Moritz Pristauz. Bei in sechs Matches nur zwei abgegebenen Sätzen fiel das Fehlen von Alexander Horst oder Martin Ermacora nicht ins Gewicht. ÖVV-Cheftrainer Martin Olejnak: "Der Start ins Turnier war noch etwas holprig, aber mit jedem Match haben wir besseres Beach-Volleyball gezeigt. Es war einfach gutes Teamwork."

Sollten die Österreicher im Herbst oder beim Finalturnier im nächsten Jahr hängenbleiben, bliebe noch die Chance auf eines der jeweils 17 Tickets über das Olympiaranking. In die Rangliste fließen bis Juni 2024 die zwölf besten Pro-Tour-Ergebnisse ein. Zwei weitere Startplätze erhalten die beiden Siegerteams der WM im Oktober in Mexiko. Die ÖVV-Frauen sind Mitte Juni in Budapest gegen Ungarn, Italien, England und Kroatien erstmals für die nächstjährigen Spiele im Nations-Cup-Einsatz.