Vienna City Marathon

Bomben-Stimmung bei Lauf-Event

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Melde-Rekord: Bei strahlendem Sonnenschein starteten mehr als 41.000 Läufer.

Schon zu Beginn des Vienna City Marathons konnten die Veranstalter nur Positives vermelden. Die 30. Auflage hatte einen Melderekord. 41.326 Aktive wollten beim fulminanten Lauf-Event direkt dabei sein. Um 9 Uhr ging es dann auch los: Die Läufermasse setzte sich in Bewegung. Vorne weg gleich Haile Gebrselassie, der am Ende auch den Halbmarathon gewann. Der bald 40-jährige Ausnahmeathlet kam auf eine Endzeit von 61:14 Minuten und blieb damit knapp hinter seinen Rekordhoffnungen.

Die Königsdisziplin gewann mit Henry Sugut wie erwartet ein Kenianer. Sugut, der zum dritten Mal den Bewerb als Sieger in Wien beendete, blieb aber deutlich unter seinen Erwartungen. Die Bestmarke aus dem letzten Jahr (2:06:58) verfehlte er klar mit 2:08:19. Bei den Damen konnte sich mit Flomena Cheyech ebenfalls eine Läuferin aus Kenia feiern lassen. Sie verbesserte ihre persönliche Bestleistung um zehn Minuten.

Die besten Bilder vom Sonnen-Marathon

Die Stimmung beim Wien-Marathon war - wie das Wetter - äußerst freundlich. Stets konnte man in freudige Gesichter blicken. Allein, dass man mit den Topläufern der Welt kurz auf Tuchfühlung kam stellte eine besondere Genugtuung für die zahlreichen Amateur-Teilnehmer dar. Bei beinahe idealen Bedingungen - wenig Wind und Temperaturen um 20 Grad - machte das Laufen durch die Österreichs Hauptstadt nicht nur den Profis große Freude.

Teilnehmer aus zahlreichen Ländern, Sonnenschein und die sportliche Betätigung rundeten für viele Hobbyläufer einen Sonntag-Vormittag der besonderen Art sportlich ab. Für die Teilnahme an diesem Top-Laufevent arbeiteten und trainierten sie hin - und sie alle wurden mit einem unvergleichlichen Vienna City Marathon belohnt.

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