Der Darts-Weltverband lässt will trotz der Corona-Situation wie geplant weitermachen.
Der Darts-Weltverband PDC hat mit einer kuriosen Maßnahme auf die Coronavirus-Pandemie reagiert und Rotterdam zum Final-Ort für die Premier League erklärt. Demnach sollen alle weiteren Spieltage in Großbritannien (bis 21. Mai) und Berlin (23.4.) in den nächsten Wochen wie geplant stattfinden und nur die beiden Abende in Rotterdam auf September verschoben werden, wie die PDC am Freitag mitteilte.
Nächste Woche soll demzufolge planmäßig am 19. März in Newcastle gespielt werden, am Donnerstag kamen die Profis um den Weltranglistenersten Michael van Gerwen in einer gutgefüllten Halle noch in Liverpool zusammen. Nach dem eigentlich als Finale angedachten Abend in London (21. Mai) legt die Premier League nun laut neuem Fahrplan über drei Monate Pause ein, um am 9. September den letzten Vorrundenspieltag sowie am 10. September das Finale der besten vier Spieler in Rotterdam auszutragen.
Die Premier League ist mit insgesamt 825.000 Pfund (931.000 Euro) dotiert, der Sieger erhält 250.000 (282.100 Euro). Österreichs Darts-Ass Mensur Suljovic aus Wien ist heuer nicht am Start.