Das sagen Manager und Ex-Weggefährten von Muster zum Comeback-Projekt.
Herwig Straka (Manager): "Es ist mir wichtig festzuhalten, dass Thomas Muster kein Comeback auf der Tennistour im Sinne von regelmäßigen Starts bei Turnieren gibt. Er sieht sein Antreten beim Challenger in Braunschweig einzig und allein als sportliche Herausforderung.... Es handelt sich dabei um keinen PR-Gag... Sollte das Unterfangen in Braunschweig zur Zufriedenheit von Thomas verlaufen, dann sind weitere Auftritte auf Challenger-Ebene jedoch nicht ausgeschlossen."
Ronald Leitgeb (Ex-Manager und -Trainer): "Für mich ist es sehr überraschend, dass sich eine ehemalige Nummer eins so etwas antut."
Günter Bresnik (Ex-ÖTV-Daviscup-Kapitän): "Ich verstehe seine Beweggründe nicht ganz. Aber für die Öffentlichkeit ist das interessant und vor allem für das Turnier ist das eine große Aufwertung. Er hat sich das sicherlich reiflich überlegt und wenn er tatsächlich körperlich fit ist, traue ich ihm gegen den einen oder anderen jungen Spieler durchaus noch Siege zu. Wenn einer so lange weg war, kann man durchaus von einem Comeback sprechen."
Alexander Antonitsch (Ex-Profi, Daviscup-Teamkollege): "Das ist typisch Tom. Wenn er gegen einen spielt, der nicht in Ehrfurcht verharrt, darf er eigentlich keine Chance haben. Aber Thomas ist ein Wettkampftyp und ihm war immer schon wurscht, was wir anderen denken."