Doppel: Peya im French-Open-Viertelfinale

Alexander Peya und Bruno Soares haben sich am Dienstag bei den French Open in Paris wie auch schon bei den US Open im Vorjahr für das Viertelfinale qualifiziert. Das als Nummer 7 gesetzte österreichisch-brasilianische Duo setzte sich in der dritten Runde gegen Ivan Dodig/Marcelo Melo (CRO/BRA-12) mit 6:4,6:4 durch. Im Kampf um sein zweites Major-Halbfinale spielt Peya mit Soares nun gegen die polnische Paarung Mariusz Fyrstenberg/Marcin Matkowski (Nr. 16).

Duo auf Masters-Kurs
Peya/Soares haben heuer schon jeweils auf Sand die Titel in Barcelona und Sao Paulo geholt und liegen in der Jahres-Doppelwertung 2013 am ausgezeichneten zweiten Zwischenrang hinter den legendären US-Zwillingen Bob und Mike Bryan. Der 32-jährige Wiener Peya stand bisher vier Mal in der Runde der letzten acht eines Major-Turniers, das Doppel-Halbfinale hat er bisher einmal erreicht. 2011 musste sich Peya mit dem nunmehrigen Marach-Partner Kas in Wimbledon erst in der Vorschlussrunde geschlagen geben.

An Fyrstenberg/Matkowski haben der Wiener und sein südamerikanischer Partner aktuell gute Erinnerungen, denn erst Anfang Mai gab es in der zweiten Runde des Masters-1000-Turniers in Madrid einen glatten 6:4,6:0-Erfolg. In der spanischen Metropole mussten sich Peya/Soares dann übrigens erst im Endspiel den Bryans geschlagen geben.

Kas muss verletzt aufgeben
Dem Steirer Oliver Marach ist im Doppel-Bewerb der French Open an der Seite des Deutschen Christopher Kas am Dienstag die Chance auf eine Überraschung verwehrt geblieben. Das Duo musste im Achtelfinale gegen die topgesetzten US-Zwillinge Bob und Mike Bryan wegen einer Verletzung von Kas früh aufgeben. Der Deutsche laboriert seit dem vergangenen Auftritt an einer Brustmuskelzerrung.

"Wir haben es heute versucht, aber es war zu schmerzhaft", erklärte Kas. "Es tut mir leid für Oliver." Bereits nach elf gespielten Punkten - beim Stand von 0:1 und 0:15 - warf er das Handtuch.