Titelverteidiger Roger Federer darf in Wimbledon
nicht mehr seine Schuhe mit orangefarbener Sohle tragen. Der Schweizer wurde vom traditionswahrenden All England Lawn Tennis Club gebeten, ab seinem Zweitrunden-Match gegen den Ukrainer Sergej Stachowski Schuhe mit weißen Sohlen zu tragen. Ein Sprecher der Turnierorganisatoren bestätigte einen Bericht der "Daily Mail". Es sei allerdings keine Verwarnung und auch keine Geldstrafe ausgesprochen worden.
Federer hatte vor seinem Erstrunden-Match gegen Victor Hanescu den Heiligen Grünen Rasen mit orangefarbenen Sohlen betreten. Die strenge Kleiderordnung an der Church Road schreibt den Profis aber eine Ausrüstung vor, die zu 90 Prozent Weiß sein muss. Die Ausrüster müssen die - oft extra angefertigten und maßgeschneiderten - Outfits offiziell 90 Tage vor Turnierstart von den Organisatoren genehmigen lassen. Das Schuhwerk wird allerdings oft nicht ganz so streng inspiziert.
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