Nach Kampf-Absage

Fury verblüfft über Doping-Medienberichte

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Eine Zeitung belastet ihn schwer: Fury weist alles ins Reich der Fabeln.

Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury hat Dopingvorwürfe bestritten. Man sei über den Bericht "verblüfft", teilte Furys Management Hennessy Sports am Sonntag mit. "Tyson Fury bestreitet entschieden jede Beteiligung an Doping", hieß es.

Wenn Fury sich von seiner Verletzung erholt habe, freue er sich, den Titel im Oktober gegen Wladimir Klitschko zu verteidigen. Die englischen Zeitung "Daily Mirror" hatte zuvor berichtet, Fury stehe unter Dopingverdacht stehen.

Der Bezwinger von Wladimir Klitschko sei schon Anfang des Jahres 2015 positiv auf ein Anabolikum getestet worden, schrieb das Blatt. Der Vorfall sei demzufolge ans Tageslicht gelangt, nachdem Fury das für den 9. Juli geplante Rematch in Manchester wegen einer Fußverletzung platzen ließ.

Untersuchungen gegen Fury?

Wäre der Befund vorher bekannt gewesen, hätte es gar nicht zum Titelkampf am 28. November kommen dürfen. Dort hatte Klitschko überraschend seine drei WM-Titel an den unkonventionellen Briten durch eine einstimmige Punktniederlage verloren.

Laut "Daily Mirror" kam es aber bisher nur zu einer Befragung Furys im September 2015 durch den Box-Verband und die Anti-Doping-Agentur. Die Institutionen wollen den Vorfall weiter untersuchen. Fury weiß davon offenbar nichts.

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