Bestechungsvorwurf

Hempel fordert Widerruf von Hütthaler

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Ex-Radprofi droht geständiger Doping-Sünderin Hütthaler mit Klage.

Triathlet und Ex-Radprofi Hannes Hempel hat am Dienstag über seinen Anwalt Herwig Hasslacher die Zurückweisung von in der vergangenen Woche getätigten Aussagen der des Dopings überführten Ex-Triathletin Lisa Hütthaler ausrichten lassen. Diese soll im Zuge einer Verhandlung vor der Rechtskommission der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) ausgesagt haben, dass bei Hempel eine Bestechung im WADA-Labor in Seibersdorf zweimal funktioniert habe.

In einem Schreiben an Hütthalers Anwalt Christian Flick und an indes vom Spitzensport zurückgetretene Sportlerin verlangte Hasslacher nun, dass der Vorwurf zurückgenommen wird. "Dieser ist aus der Luft gegriffen und lässt sich leicht widerlegen", meinte der Jurist. "Denn nach Bestätigung des Radsport- und Triathlon-Verbandes hat es niemals eine positive Probe von Hempel gegeben." Falls daher kein Widerruf erfolgt, würde eine Klage wegen übler Nachrede eingereicht.

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