Radsport

Lance Armstrong hat ausgepackt

18.07.2014

Siebenstündiges Hearing fand bereits im Mai statt.

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In einem siebenstündigen Gespräch hat sich der gefallene Radstar Lance Armstrong in Washington den Fragen von Dopingfahndern gestellt. Er sprach dabei insbesondere über die Jahre, in denen er massives Doping betrieben hatte.

Laut Armstrongs Anwalt Elliot Peters hat der einstige Superstar, dessen sieben Tour-de-France-Siege aberkannt worden waren, das Treffen in Washington selbst angeregt und organisiert. Das Meeting fand bereits am 22. Mai statt, wurde aber zunächst nicht publik.

Einzelheiten bleiben geheim
Armstrong wurde laut Peters "zu allem" befragt, insbesondere zu den eigenen Dopingpraktiken und den Zusammenhängen mit den damaligen Verantwortlichen des Rad-Weltsportverbandes UCI. Beleuchtet wurden die Jahre um die Jahrhundertwende herum.

Einzelheiten des langen Gesprächs, das Armstrong mit den drei Mitgliedern der unabhängigen Radsport-Reformkommission führte, wurden nicht bekannt.
 

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