Neuer Kollektivvertrag

NFL-Streik steht vor dem Ende

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Club-Besitzer stimmen neuem Kollektivvertrag zu. Spieler müssen noch ja sagen.

Im Arbeitskampf der National Football League (NFL) hat es am Donnerstagabend eine vielleicht entscheidende Annäherung gegeben. Die Clubbesitzer der US-Profiliga stimmten einem neuen Rahmen-Kollektivvertrag für zehn Jahre zu. Damit ist der "Lockout", der die kommende Saison gefährdet, noch nicht endgültig zu Ende, aber ein großer Schritt getan. Die Spielergewerkschaft NFLPA muss den Vertrag noch ratifizieren.

31:0 Stimmen
31 von 32 Clubbesitzern stimmten der neuen Vereinbarung zu, lediglich die Oakland Raiders enthielten sich ihrer Stimme. Die NFLPA will den Vertrag zuerst einer genauen Prüfung unterziehen, könnte aber noch am Freitag ihre Zustimmung erteilen. NFL-Commissioner Roger Goodell ortete einen "Geist des Kompromisses" in dem Papier, das in den kommenden zehn Jahren die finanziellen Details von Amerikas umsatzstärkster Sportart regeln soll.

Lockout seit 12. März
Die Spieler sind seit Auslaufen des vergangenen Vertrages am 12. März ausgesperrt. Es ist der erste "Lockout" seit 1987, damit dürfen auch keine Trainings abgehalten werden. Aufgrund der zu kurzen Vorbereitungszeit wurde vorerst das erste Pre-Season-Spiel zwischen den Chicago Bears und den St. Louis Rams am 7. August abgesagt. Die Partie hätte im Rahmen der Aufnahme diverser Spieler in die "Hall of Fame" in Canton/Ohio stattfinden sollen.

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