621 SMS vor dem Schlafengehen und dann noch einmal 288 in der Früh - dem früheren Formel-1-Piloten Alessandro Zanardi wollten nach seinem Gold-Coup im Straßenrennen bei der Paralympics-Premiere alle Bekannten gratulieren. "Ich glaube, ich habe zu vielen Menschen meine Telefonnummer gegeben", sagte Zanardi. Gerührt hat den 45-Jährigen aber vor allem der Anruf seines 13-jährigen Sohnes.
Anruf von Sohn "Kinder sind ja anders, er interessiert sich nicht immer dafür, wenn ich im Fernsehen bin", erzählte der Italiener am Donnerstag in der ARD, "aber dieses Mal hat er mir genau erklärt, wie ich das Rennen gefahren bin und wollte mir damit sagen: Ich bin stolz auf dich, weil du mein Vater bist und nicht, weil du Gold gewonnen hast". Noch beim Erzählen bekam der gerührte Zanardi eine Gänsehaut.
Dank an Lebensretter Herzlich bedankte er sich bei den deutschen Ärzten, die ihm vor elf Jahren nach seinem schrecklichen Unfall auf dem Lausitzring und der folgenden Amputation seiner Beine das Leben gerettet hatten. Er musste sieben Mal wiederbelebt werden.
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