French Open

Meusburger zum Auftakt chancenlos

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Vorarlbergerin macht in Paris in der 1. Runde nur zwei Games gegen 17-jährige Dänin.

Mit einer Niederlage ist Österreichs Tennis-Elite in die mit insgesamt 15,6 Millionen Euro dotierten French Open in Paris gestartet. Die nicht ganz fitte 24-jährige Yvonne Meusburger unterlag am Sonntag zum Auftakt der erst 17-jährigen Dänin Caroline Wozniacki mit 0:6,2:6. Jürgen Melzer, Sybille Bammer und Tamira Paszek waren am Auftakttag noch nicht im Einsatz.

Die Vorarlbergerin Meusburger hatte dem druckvollen Grundlinienspiel des Teenagers aus Odense im ersten Satz nichts entgegenzusetzen. Die ersten drei Games im zweiten Durchgang waren dann hart umkämpft, Meusburger kam auf 2:3 heran, ein enges Game zum 5:2 für die Weltranglisten-34. besiegelte aber das endgültige Aus für Österreichs Nummer drei.

Trotz des doch klaren Resultats ließ Meusburger den Kopf nicht hängen. "Ich bin nicht enttäuscht und traurig. Ich habe nicht schlecht gespielt. Es waren viele enge Games dabei und das Ergebnis hätte knapper sein können", erklärte sie. Außerdem klagte Meusburger über schlimme Halsschmerzen. "Ich habe schwer Luft bekommen. Das soll jetzt keine Ausrede sein, aber es hat mich schon behindert", gab sie zu.

Djokovic mit Mühe weiter
Novak Djokovic, der einzige der drei Topfavoriten, der am ersten Tag der French Open bei den Männern schon im Einsatz war, hat einen durchwachsenen Auftakt hingelegt. Der als Nummer 3 gesetzte Serbe geriet am Sonntag gegen den couragiert spielenden Deutschen Denis Gremelmayr (ATP-Nr. 64) in Rückstand, setzte sich aber doch noch in vier Durchgängen durch. "Er hat mich ein bisschen überrascht", sagte Australian-Open-Champion Djokovic nach dem 4:6,6:3,7:5,6:2-Erfolg.

Frühes Aus für Moya
Den Kopf nicht mehr aus der Schlinge ziehen konnte Carlos Moya. Der als Nummer 16 gesetzte Spanier machte gegen den Argentinier Eduardo Schwank (74. der Weltrangliste ) zwar einen Zweisatz-Rückstand wett, verlor aber den Entscheidungssatz aber 3:6. Am Schluss geriet die Partie, die fast vier Stunden dauerte, zum persönlichen Drama für den ehemaligen Weltranglisten-Ersten, der in Paris vor zehn Jahren triumphiert hatte. Als Schwank beim Ball zum 5:3 im fünften Satz von einem heftigen Krampf geschüttelt wurde und sich pflegen lassen musste, war Moya nicht in der Lage davon zu profitieren und gewann bis zum Matchende keinen Punkt mehr. Schwank feierte seinen 19. Sieg in Serie. Das Kraftpaket hatte zuletzt drei Challenger-Titel gewonnen und in Paris auch die Qualifikation überstanden.

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