Beate Schrott muss sich in der Erbringung des Limits für die diesjährigen Weltmeisterschaften der Leichtathleten in Moskau weiter gedulden. Die Hürden-Spezialistin belegte am Dienstag bei der Generalprobe für die Titelkämpfe im Luschniki-Stadion über 100 Meter zwar Rang zwei, blieb mit einer Zeit von 13,15 Sekunden aber über der Norm (13,10).
"Bin mit dem Lauf zufrieden" Schrott klassierte sich bei dem Meeting der IAAF-World-Challenge am Ende 0,03 Sekunden hinter der russischen Siegerin Tatjana Dektjarewa. "Ich bin mit dem Lauf durchaus zufrieden. Zweite bei einem Challenge-Meeting war ich bislang noch nie", meinte die Niederösterreicherin. Die Olympia-Finalistin von London sah das Rennen als ideale Gelegenheit, die Bedingungen im WM-Stadion kennenzulernen: "Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen."
Nächste Chance in Oslo Für Schrott ging es von der russischen Hauptstadt direkt nach Oslo weiter. Beim Meeting der Diamond League am Donnerstag ergibt sich dort die nächste Chance auf das Limit. Mit Andreas Vojta (1.500 m) und Gerhard Mayer (Diskuswurf) haben sich bisher zwei ÖLV-Athleten für die WM in Moskau (10. bis 18. August) qualifiziert.
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