Davis-Cup-Streit

Muster wütet gegen Thiem-Entscheidung

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Steirer glaubt an schnellen Durchbruch des ÖTV-Jungstars.

Geht es nach dem früheren Weltranglisten-Ersten Thomas Muster, dann sollte Österreichs Jungstar Dominic Thiem dem österreichischen Davis-Cup-Team zur Verfügung stehen. "Ich glaube, er ist gut beraten, wenn er seinem Team einfach hilft und man schaut, dass man so schnell wie möglich wieder in die Weltgruppe kommt", meinte Muster gegenüber dem ORF-TV-Sport.

Die Kontroverse zwischen dem nunmehrigen Ex-ÖTV-Präsidenten Ronnie Leitgeb und Thiem-Manager Günter Bresnik stehe auch nicht mehr im Weg, glaubt Muster. Laut Bresnik fällt die Entscheidung über ein Davis-Cup-Antreten erst zwei Wochen vor dem Heim-Länderkampf gegen die Niederlande (17. bis 19. Juli in Kitzbühel).

Von Potential überzeugt
Thiem hatte sein Antreten wegen eines alten Disputs mit dem ÖTV über nicht erhaltene Fördergelder infrage gestellt.

An das große Potenzial Thiems glaubt Muster weiterhin, auch wenn es dem 21-jährigen Niederösterreicher in diesem Jahr nicht immer nach Wunsch gelaufen ist. "Ich glaube nach wie vor, dass er die Möglichkeit hat, relativ bald unter den ersten 20 zu sein. Vielleicht sogar Top Ten. Es ist halt ein sehr steiniger Weg dorthin", sagte der 47-jährige Steirer.

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