Outing nach Heimkehr

Paralympics-Held verrät brisantes Geheimnis

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Am Rande des Empfangs unserer Paralympics-Medaillengewinner am Flughafen Schwechat gab der zweimalige Handbike-Silbermedaillengewinner Thomas Frühwirth ein brisantes Geheimnis preis.

Wie Frühwirth am Montag gestand, war er noch zwei Tage vor seinem ersten Silber-Rennen Covid-positiv getestet worden. So gesehen erscheint seine Isolation in ein Hotelzimmer in Paris in einem neuen Licht. Während der Paralympics war nur von einer "ansteckenden Infektionskrankheit" mit Durchfall und Kopfschmerzen die Rede gewesen.

Para-Silber Nummer 4 und 5

Doch der 43-jährige Steirer wollte unbedingt um seine 4. Paralympics-Medaille kämpfen (schon 2016 und 2020 hatte er insgesamt drei Mal Silber gewonnen). Wenige Stunden vor dem Start im Pariser Vorort  Clichy-sous-Bois hatte er nicht gewusst, ob es sich ausgehen würde. Es ging sich aus - um ein Haar hätte Frühwirth im Zeitfahren sogar Gold geholt, das verfehlte er nur um 2,7 Sekunden. Und 24 Stunden später folgte eine weitere Silbermedaille im Straßenrennen. Die Gratulationen nahm unser nach einem Motorrad-Unfall an den Rollstuhl gefesselter Para-Held mit Corona-Maske entgegen.

Paralympics-Held verrät brisantes Geheimnis
© gepa
× Paralympics-Held verrät brisantes Geheimnis

Lebensziel: Gold in Los Angeles 2028

Beim Empfang in Schwechat, wo ihm von Bundespräsident Alexander van der Bellen und Sportminister Werner Kogler gratulierten, meinte Frühwirth, dass ihm seine mentale Stärke zu den Medaillen verholfen habe: "Ich bin vielleicht in den Brunnen gefallen, aber ersoffen bin ich noch nicht." Seinen Goldtraum will er sich übrigens in Los Angeles 2028 erfüllen - als 47-Jähriger ...

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