"March Madness"

Pöltl führt Utah zu 1. Sieg seit 2005

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Österreichs NBA-Hoffnung geigte im ersten Post-Season Spiel groß auf.

Österreichs Basketball-Hoffnung Jakob Pöltl ist beim Auftaktsieg seiner Utah Utes im nationalen College-Turnier, in den USA liebevoll "March Madness" genannt, der überragende Mann gewesen. Der 19-jährige Wiener erzielte am Donnerstag beim 57:50 gegen Stephen F. Austin in Portland 18 Punkte, acht Rebounds und fünf Blocks. Zudem blieb er als Topscorer ohne Fehlwurf aus dem Spiel.

Auf allen Positionen überragend
Pöltl überzeugte auch in der Defensive. "Ich habe einfach versucht, aggressiv zu sein, als ob man Wände aufbauen würde", erklärte der 2,13-Meter-Mann gegenüber US-Medien. Es sei ihm vor allem darum gegangen, dumme Fouls zu vermeiden. Gegen Ende der regulären Saison hatte Pöltl immer wieder mit Foulproblemen zu kämpfen und sich selbst damit um wertvolle Spielzeit gebracht.

Historischer Sieg
Im bisher wichtigsten Spiel seiner College-Karriere war Pöltl aber voll da. "Er war meiner Meinung nach auf beiden Seiten des Balles unser Spieler des Spiels", lobte Utah-Trainer Larry Krystkowiak. Für die Utes war es der erste Sieg im NCAA Tournament seit 2005. In der Runde der letzten 32 geht es am Samstag (1.45 Uhr MEZ in der Nacht auf Sonntag) ebenfalls in Portland gegen Georgetown.

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